Weltwald Freising
Plantagenweg 28
85354
Freising
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Der Weltwald Freising ist ein vergleichsweise junges Projekt. Seine Gründung im Jahr 1977 hängt zusammen mit dem Aufbau des Wissenschafts- und Forschungscampus Weihenstephan. Die Standortsentscheidung fiel nicht schwer, denn schon damals gab es im nahe gelegenen Kranzberger Forst eine Waldabteilung mit auffallend vielen nichtheimischen Baumarten.
Bei dem etwa 100 ha großen Areal handelt es sich um die ehemalige Ortsflur des Weilers Oberberghausen. Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts war der bäuerliche Grundbesitz vom königlich-bayerischen Forstärar erworben und wenig später auf- geforstet worden. Dabei verwendete man auch verschiedene „exotische Holzarten“. Sie bereichern heute die Sammlung mit wertvollen Altbäumen. Als letzter Zeuge der einstigen Dorfkultur ist die Kirche St. Clemens, umgeben von einem kleinen Friedhof, erhalten geblieben.
Der Weltwald liegt im Oberbayerischen Tertiärhügelland mit subatlantisch-sub- kontinentaler Klimatönung. Es überwiegen tiefgründige, sandig-lehmige Bodensubstrate, die für viele Baumarten günstige Wachstumsbedingungen bieten.
Die Flächengliederung folgt weitgehend pflanzengeografischen Gesichtspunkten. Innerhalb der drei großen Abteilungen „Nordamerika“, „Europa & Vorderasien“, “ Mittel- & Ostasien“ erfolgt eine weitere Differenzierung in Naturräume und Waldformationen.
Davon abweichend sind einige Pflanzquartiere verwandtschaftlich organisiert: Botanikum, Populetum, Salicetum, Rosaceum.
Das Bayerische Landesarboretum – wie der Weltwald auch genannt wird – möchte neben der Zielgruppe „Fachpublikum“ insbesondere die breite Öffentlichkeit ansprechen. Die landschaftlichen Voraussetzungen dafür sind sehr gut. Bachbegleitende Wiesen schaffen reizvolle Lichtungen und Sichtbeziehungen. Blütenreiche Waldinnenränder, Wasserflächen, mehrere Alleen sowie die malerisch gelegene Waldkirche stellen ästhetische Potentiale dar, die es nahe legen, das geschichtsträchtige Areal zu einem Landschaftspark mit hohem Freizeitwert weiter zu entwickeln.
Bei dem etwa 100 ha großen Areal handelt es sich um die ehemalige Ortsflur des Weilers Oberberghausen. Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts war der bäuerliche Grundbesitz vom königlich-bayerischen Forstärar erworben und wenig später auf- geforstet worden. Dabei verwendete man auch verschiedene „exotische Holzarten“. Sie bereichern heute die Sammlung mit wertvollen Altbäumen. Als letzter Zeuge der einstigen Dorfkultur ist die Kirche St. Clemens, umgeben von einem kleinen Friedhof, erhalten geblieben.
Der Weltwald liegt im Oberbayerischen Tertiärhügelland mit subatlantisch-sub- kontinentaler Klimatönung. Es überwiegen tiefgründige, sandig-lehmige Bodensubstrate, die für viele Baumarten günstige Wachstumsbedingungen bieten.
Die Flächengliederung folgt weitgehend pflanzengeografischen Gesichtspunkten. Innerhalb der drei großen Abteilungen „Nordamerika“, „Europa & Vorderasien“, “ Mittel- & Ostasien“ erfolgt eine weitere Differenzierung in Naturräume und Waldformationen.
Davon abweichend sind einige Pflanzquartiere verwandtschaftlich organisiert: Botanikum, Populetum, Salicetum, Rosaceum.
Das Bayerische Landesarboretum – wie der Weltwald auch genannt wird – möchte neben der Zielgruppe „Fachpublikum“ insbesondere die breite Öffentlichkeit ansprechen. Die landschaftlichen Voraussetzungen dafür sind sehr gut. Bachbegleitende Wiesen schaffen reizvolle Lichtungen und Sichtbeziehungen. Blütenreiche Waldinnenränder, Wasserflächen, mehrere Alleen sowie die malerisch gelegene Waldkirche stellen ästhetische Potentiale dar, die es nahe legen, das geschichtsträchtige Areal zu einem Landschaftspark mit hohem Freizeitwert weiter zu entwickeln.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
Trägerschaft
Bayerische Staatsforsten AöR
Forstbetrieb Freising
Domberg 1
85354 Freising
Größe
Gründungsjahr
Gründungsanlass
Historische Dokumente
Denkmalschutz
Waldkirche St. Clemens
Ziel der Anlage
Artenzahl
Aufbau der Sammlung
Etikettierung
Besonderheiten der Anlage
Publikationen
Arboretum Weltwald in Freising; RUDOLF (2012) Holzzentralblatt S. 352
Bemerkenswerte Gehölze
Liriodendron tulipifera, Sequoiadendron giganteum, Phellodendron amurense, Cercidiphyllum japonicum, Quercus bicolor, Carya ovata, Pterocarya rhoifolia
Öffnungszeiten
Eintritt
Veranstaltungen
Führungen
Informationsmaterial
Forschung aktuell:
Waldkundliche Untersuchungen der Landesanstalt Wald und Forstwirtschaft (LWF)
Wir kooperieren mit:
- Bayerische Forstverwaltung
- TU München, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
- FVG Grafrath
- ÖBG der UNI Bayreuth
Orientierung
Wetterprognose vor Ort
zuletzt aktualisiert am:29.01.2015