Forstlicher Versuchsgarten Grafrath
Jesenwangerstr. 11
82284
Grafrath
Kontakt
Telefon:
+49 8144 507
Fax:
+49 8144 507
Ansprechpartner:
Manfred Heilander
Forstlicher Versuchsgarten Grafrath
Forstlicher Versuchsgarten Grafrath
Forstlicher Versuchsgarten Grafrath
Forstlicher Versuchsgarten Grafrath
Anfahrt
www.forstlicher-versuchsgarten.de
Der Forstliche Versuchsgarten Grafrath liegt auf einer Höhe von 557 bis 592 m über NN. Die mittlere Jahrestemperatur zwischen 1881–1930 betrug 7,2 °C. Zwischen 1970–1990: 7,8 °C. Die durchschnittlichen Niederschläge betragen in Sommer: 880 mm. Davon fallen von Mai bis August: 460 mm.

Zu den Bodenverhältnissen – Der anstehende Boden besteht zu 70 % aus kalkreichen, sandig-lehmigen Kiesen bis kiesig-sandigen Lehmen aus Gletscherschutt. Je nach Gründigkeit (20–100 cm) und Relief variiert der Wasserhaushalt von mäßig frisch bis frisch. 25 % bestehen aus mittel- bis tiefgründigen sandigen Lehmen, deren Wasserhaushalt von mäßig frisch bis frisch reicht. 5% sind ganzjährig grundwasserbeeinflusste Mineralböden mit alluvialen Ablagerungen, im Westteil entlang des Rinnsals mit teilweise mächtiger organischer Auflage.

Zur örtlichen Geologie – In der letzten Eiszeit reichte der Ammerseegletscher bis zum Forstlichen Versuchsgarten. Er hat Material aus den Alpen mitgebracht und aufgeschoben, aus dem sich die heutigen Böden entwickelten. Solche von Gletschern aufgeschobene Hügel werden Moränen genannt. Da die Nordalpen vor allem aus Kalkgestein bestehen, ist sehr viel Kalk im Boden. Zum Teil finden sich aber auch Gneise, die aus den Zentralalpen (Inntal) stammen.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
  • Forstbotanischer Garten
  • Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
  • Trägerschaft
  • öffentlich
  • Größe
  • 34 ha
  • Gründungsjahr
  • 1881
  • Gründungsanlass
  • Königlicher Erlass zum Exoten Versuchsanbau
  • Historische Dokumente
  • Pflanzenlisten
  • Pflanzpläne
  • Aufzeichnungen Revierleiter, Rechnungen
  • Ziel der Anlage
  • Forschung/Lehre
  • Erholung/Freizeit
  • Artenzahl
  • mehr als 200 Stk.
  • Aufbau der Sammlung
  • geografisch
  • Die Pflanzung ist sehr gemischt, da meist gepflanzt wurde wo gerade Platz war
  • Schwerpunkt der Sammlung
  • Abies-Arten, Juglans-Arten,
  • Etikettierung
  • botanischer Name
  • deutscher Name
  • Alter im Jahr
  • Besonderheiten der Anlage
  • Kunstwerke zum selber entdecken entlang der Wege
  • Publikationen
  • diverse Veröffentlichungen in Zeitschrift LWF aktuell
  • Bemerkenswerte Gehölze
    Baumkraftwurz (Kalopanax septemlobus), Tannenkreuzungen Abies Grandis / Abies Concolor, Gelbkiefer, Gelbbirke, Mammutbäume, Sicheltannenbestand, Bastard aus europäischer Lärche / Dahurischer Lärche
    Öffnungszeiten
  • März–November
  • Mo.–Fr.: Einlass 8:00–18:00 Uhr  
  • Sa. u. So. (April-Oktober):
    Einlass 13:00–17:00 Uhr
  • Dezember–Februar
  • geschlossen
  • Eintritt
  • frei
  • Veranstaltungen
  • Waldfest
  • Indian Summer
  • Sommerferienprogramm
  • Basteln für Kinder
  • Führungen
  • Fachführungen für Waldbesitzer, Gartenfreunde, Naturschutzverbände
  • Kräuterwanderungen, Bienenführungen
  • spezielle Führungen und Vorträge
  • Informationsmaterial
    Bildungsangebot
  • Waldpädagogische Führungen für Schulklassen
  • Umweltpädagogische Angebote als Ferienprogramm
  • spezielle Kinderprogramme
  •  
    Forschung aktuell:
  • Paulwonia Tomentosa Anzuchtversuche
  • Pfropfarbeiten für das Amt für Saat und Pflanzenzucht
  • Schutzwald Sämlingsversuch
  • Forschung vergangen:
  • Kreuzungen von Tannen
  • Insekten in fremdländischen Baumarten
  • diverse Diplomarbeiten
  •  
    Wir kooperieren mit:
    • der Tourismusseite www.ammersee-region.de (Veröffentlichung unseres Jahresprogramms)
    Orientierung
    Wetterprognose vor Ort
    zuletzt aktualisiert am:24.07.2012