Arboretum Florianwald
Schloßhof 4
72525
Münsingen
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Ansprechpartner:
Revierleiter Thomas Vorwerk
Das Arboretum liegt mit 440 mNN auf einem leicht nordöstlich streichenden Höhenrücken im mittleren Braunjura Beta. Standorteinheit ist ein Buchen-Eichen-Wald auf mäßig frischem Sandlehm. Die Böden sind gut durchwurzelbar und relativ gut nährstoffversorgt. Durchschnittliche Temperaturen 8,7° C, Juli 16,9° C; Jahresnieder- schläge liegen bei 800 mm, Sommerhalbjahr 540 mm; Klimaprägung humid-submontan. Entscheidend für das Überleben der nicht autochtonen Arten sind nicht die durchschnittlichen Klimawerte, sondern extreme klimatische Ereignisse. So haben die kalten Winter 1940 und 1956 den Pflanzen stark zugesetzt und zu verstärkten Ausfällen geführt.
Die Mehrzahl der eingebrachten Baum- und Straucharten stammt aus der gemäßigten Klimazone der nördlichen Hemisphäre zwischen dem 30. und 60. Breitengrad. Den 100 jährigen Anbauversuch haben bislang 60 % der damals eingebrachten Nadelbaumarten und 75 % der mitgepflanzten Laubbaumarten überlebt. Das 1914 angelegte alte Arboretum bildet den Grundstock der Fläche. Bis 1925 waren 71 Nadel- und 47 Laubbaumarten ausgebracht. Auf zwei Erweiterungsflächen entstanden nach Aufgabe einer Pflanzschule 1981 ein Laubholz- und ein Nadelbaumarboretum.
Nach dem Sturm "Lothar" wurden 2001 weitere 4 ha als Arboretum (nach Herkunftsgebieten orientiert) angelegt. Das Arteninventar zählt derzeit 105 Nadelbaum- und 109 Laubbaumarten. Im Florianwald finden sich weitere Fremdländeranbauten in Gruppen- bis Horstgröße. Besondere Highlights sind im Frühjahr die Baumblüte von Tulpenbaum, Taschentuchbaum und Bergmaiglöckchenbaum sowie im Herbst die verschiedenen Färbungen der Ahorne, der Eichen und des Tulpenbaumes.
Die Mehrzahl der eingebrachten Baum- und Straucharten stammt aus der gemäßigten Klimazone der nördlichen Hemisphäre zwischen dem 30. und 60. Breitengrad. Den 100 jährigen Anbauversuch haben bislang 60 % der damals eingebrachten Nadelbaumarten und 75 % der mitgepflanzten Laubbaumarten überlebt. Das 1914 angelegte alte Arboretum bildet den Grundstock der Fläche. Bis 1925 waren 71 Nadel- und 47 Laubbaumarten ausgebracht. Auf zwei Erweiterungsflächen entstanden nach Aufgabe einer Pflanzschule 1981 ein Laubholz- und ein Nadelbaumarboretum.
Nach dem Sturm "Lothar" wurden 2001 weitere 4 ha als Arboretum (nach Herkunftsgebieten orientiert) angelegt. Das Arteninventar zählt derzeit 105 Nadelbaum- und 109 Laubbaumarten. Im Florianwald finden sich weitere Fremdländeranbauten in Gruppen- bis Horstgröße. Besondere Highlights sind im Frühjahr die Baumblüte von Tulpenbaum, Taschentuchbaum und Bergmaiglöckchenbaum sowie im Herbst die verschiedenen Färbungen der Ahorne, der Eichen und des Tulpenbaumes.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
Trägerschaft
Größe
Gründungsjahr
Gründungsanlass
Historische Dokumente
Ziel der Anlage
Artenzahl
Aufbau der Sammlung
Etikettierung
Besonderheiten der Anlage
Publikationen
Bemerkenswerte Gehölze
Phellodendron amurense - Amur-Korkbaum
Öffnungszeiten
Eintritt
Führungen
Informationsmaterial
Forschung vergangen:
Wir kooperieren mit:
- Bewerbung des Arboretums durch die Touristikbüros der "Outletcity" Metzingen und der Gemeinde Grafenberg
- Biosphärengebiet Schwäbische Alb
Orientierung
Wetterprognose vor Ort
zuletzt aktualisiert am:29.01.2015