Arboretum Riddagshausen
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Braunschweig
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Das Arboretum wurde im Jahr 1838 als Forstgarten durch Theodor Hartig gegründet. Hartig war Professor der forstlichen Abteilung am Collegium Carolinum in Braunschweig–der heutigen Technischen Universität. Bald nach seinem Amtsantritt beantragte er eine geeignete Fläche für den forstbotanischen Unterricht, zur Demonstration forstlicher Kulturmethoden sowie zur Anzucht von Pflanzenmaterial für den Staatswald. Daraufhin wurde ihm eine drei Hektar große Mittelwaldfläche in der Buchhorst bei Riddagshausen zur Verfügung gestellt. In den folgenden Jahren entstand dort eine dendrologische Sammlung in systematischer Anordnung.
Im Jahr 1869 ging dem Forstgarten, durch den Bau einer Eisenbahnlinie, eine 7500 m² große Fläche verloren. Der Verlust wurde durch Erweiterung des Gartens am Westrand teilweise ausgeglichen. Die Anordnung der dendrologischen Sammlung wurde durch den Flächenverlust erheblich gestört. Mit geleisteter Entschädigung konnte der Gründer die Sammlung durch eine Reihe neuer Exemplare, vor allem Nadelgehölze aus Japan, Vorderasien und dem westlichen Nordamerika, erweitern. Die systematische Anordnung der Gehölze musste jedoch aufgegeben werden.
1883 wurde das Arboretum um ein 1,1 Hektar großes Acker- und Wiesengrundstück erweitert. Der „alte“ Garten östlich der Straße umfasste damals 2,6 Hektar. Diese Fläche entspricht ungefähr den Ausmaßen, die heute noch zu erkennen sind.
1920 beschreibt die Deutsche Dendrologische Gesellschaft, die in Braunschweig ihre Jahrestagung abhielt, das Arboretum als eine der bedeutendsten Baumsammlungen Deutschlands. Nach dem Krieg ging das Arboretum mit dem ganzen Stiftungsbesitz zunächst an das Land Niedersachsen über und wurde 1955 an die Stadt Braunschweig abgegeben.
Nachdem das Arboretum viel von seinem ursprünglichem Charakter verloren hatte, wurde die Anlage 1998/1999 mit Hilfe der Richard-Borek-Stiftung saniert. Die Anlage soll nun in ihrem jetzigen Bestand gesichert und nach Bedarf durch geeignete Nachpflanzungen ergänzt werden.
Im Jahr 1869 ging dem Forstgarten, durch den Bau einer Eisenbahnlinie, eine 7500 m² große Fläche verloren. Der Verlust wurde durch Erweiterung des Gartens am Westrand teilweise ausgeglichen. Die Anordnung der dendrologischen Sammlung wurde durch den Flächenverlust erheblich gestört. Mit geleisteter Entschädigung konnte der Gründer die Sammlung durch eine Reihe neuer Exemplare, vor allem Nadelgehölze aus Japan, Vorderasien und dem westlichen Nordamerika, erweitern. Die systematische Anordnung der Gehölze musste jedoch aufgegeben werden.
1883 wurde das Arboretum um ein 1,1 Hektar großes Acker- und Wiesengrundstück erweitert. Der „alte“ Garten östlich der Straße umfasste damals 2,6 Hektar. Diese Fläche entspricht ungefähr den Ausmaßen, die heute noch zu erkennen sind.
1920 beschreibt die Deutsche Dendrologische Gesellschaft, die in Braunschweig ihre Jahrestagung abhielt, das Arboretum als eine der bedeutendsten Baumsammlungen Deutschlands. Nach dem Krieg ging das Arboretum mit dem ganzen Stiftungsbesitz zunächst an das Land Niedersachsen über und wurde 1955 an die Stadt Braunschweig abgegeben.
Nachdem das Arboretum viel von seinem ursprünglichem Charakter verloren hatte, wurde die Anlage 1998/1999 mit Hilfe der Richard-Borek-Stiftung saniert. Die Anlage soll nun in ihrem jetzigen Bestand gesichert und nach Bedarf durch geeignete Nachpflanzungen ergänzt werden.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
Trägerschaft
Größe
Gründungsjahr
Gründungsanlass
Historische Dokumente
Ziel der Anlage
Artenzahl
Aufbau der Sammlung
Etikettierung
Besonderheiten der Anlage
Bemerkenswerte Gehölze
Altes Exemplar von Quercus rubra, Quercus robur, Pinus nigra ssp. 'Nigra' aus der Gründungszeit des Arboretums
Öffnungszeiten
Eintritt
Veranstaltungen
Führungen
Informationsmaterial
Bildungsangebot
VHS-Kurse
Orientierung
Wetterprognose vor Ort
zuletzt aktualisiert am:17.06.2012