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Forstbotanischer Garten der Universität Göttingen
Büsgenweg 2
37077
Göttingen
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Forstbotanischer Garten + Arboretum der Uni-Göttingen
Anfahrt
www.uni-goettingen.de/forstbotanischer-garten
Die Geschichte des Forstbotanischen Gartens in Göttingen steht in engem Zusammenhang mit der Geschichte der Fakultät für Forstwissenschaften, die in Hannoversch Münden ihren Ursprung hat. Der Forstbotanische Garten in Hann. Münden wurde 1870 unter der Leitung von Gartenmeister ZABEL (1828–1912) eröffnet. Dies geschah zwei Jahre, nachdem aus der "Forstschule Münden" die "Königlich Preußische Forstakademie" geworden war. 

Mit dem Garten sollte den Forststudenten Anschauungsmaterial geliefert werden und die Möglichkeit bestehen, Züchtungsarbeiten sowie andere Untersuchungen vornehmen zu können. 

1970/71 erfolgte die räumliche Verlegung der forstwissenschaftlichen Lehr- und Forschungsstätten von Hann. Münden nach Göttingen. Damit wurden die forstwissenschaftlichen Anstalten einer Universität angegliedert, um der Forstwissenschaft Berührungspunkte zu anderen Wissenschaften zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.

Mit dem Umzug der Forstwissenschaftlichen Fakultät musste in Göttingen ein neuer Forstbotanischer Garten angelegt werden. Zwar existierte hier zu diesem Zeitpunkt schon der "Alte Botanische Garten", dieser genügte aber nicht den speziellen Anforderungen einer forstlichen Fakultät. 

Die heutige Anlage hat eine Größe von rund 40 ha. Gelegen im südniedersächsischen Bergland ist das Klima schwach kontinental beeinflusst. Von dem jahresdurchschnittlichen Niederschlag von 680 mm fallen etwa 340 mm während der Vegetationsperiode. Die Bodenunterlage besteht aus mittlerem bis unterem Muschelkalk mit Lößlehmüberlagerungen und ist stark antropogen beeinflusst. Der Muschelkalk wurde in der Regel mit einer 0,4–1,2 m dicken Lehmschicht überbaut.

Die Gehölze wurden zum Teil mit pflegeleichten Stauden unterpflanzt, was den optischen Gesamteindruck der Anlage deutlich aufwertet.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
  • Forstbotanischer Garten
  • Trägerschaft
    Größe
  • 40 ha
  • Gründungsjahr
  • 1870 und 1973
  • Gründungsanlass
  • 1870 Aufbau der Forstakademie in Hann. Münde 1973 Umzug der Fakultät von Hann. Münden nach Göttingen
  • Historische Dokumente
  • ein Teil der Pflanzpläne
  • Ziel der Anlage
  • Forschung/Lehre
  • Biodiversität
  • Breitenbildung
  • Erholung/Freizeit
  • Artenzahl
  • ca 2000 Stk.
  • Aufbau der Sammlung
  • geografisch
  • verwandtschaftlich
  • ästhetisch
  • Etikettierung
  • botanischer Name
  • deutscher Name
  • Familie
  • Verbreitung
  • Publikationen
  • Leitfaden durch den Forstbotanischen Garten der Universität Göttingen
  • Öffnungszeiten
  • immer zugänglich
  • Eintritt
  • frei
  • Veranstaltungen
    2 x im Jahr wird eine Pflanzenbörse veranstaltet.
    Führungen
    auf Anfrage
    Informationsmaterial
    Forschung aktuell:
    Pappelprojekte – Pappel als nachwachsender Rohstoff
    Wir kooperieren mit:
    • Arboretum Bad Grund
    • alter Forstbotanischer Garten Hann. Münden
    • Index Seminum – Internationaler Samen- und Pflanzenaustausch
    Orientierung
    Wetterprognose vor Ort
    zuletzt aktualisiert am:11.03.2015