Arboretum Schloss Eberstein
76593
Gernsbach
Schon vor über 200 Jahren wurde das Murgtal als die „Badische Schweiz“ bezeichnet. Im mittleren Teil rund um Gernsbach liegt der Übergang des wildromantischen Gebirgsflusses in eine Obst- und Weinbaulandschaft mit Edel-Kastanien, der Naturliebhabern und Wanderfreunden viel zu bieten hat.
Markantester Punkt und landschaftsprägend für die ganze Region ist das auf einem Granitfelsen thronende Schloss Neu-Eberstein, umgeben von einem gut ausgebauten und markierten Wegenetz. Der Kontrast von schmalen, schattigen Wanderpfaden, sonnigem Rebhang, altem Edel-Kastanien-Hain und einzigartigen Ausblickpunkten von steilen Felskanzeln bietet auf engstem Raum eine Fülle von Höhepunkten.
In diesem Umfeld bietet das „Arboretum Schloss Eberstein“ eine in dieser Form einmalige „Sammlung“ von interessanten und teils seltenen Gehölzen. Mit über 300 verschiedenen einheimischen und fremdländischen Baum-Arten und -Unterarten ist der Wald rund um die etwa 800 Jahre alte Burganlage ein absolutes Juwel, nicht nur für Fachleute. Ein damals schon alter und wertvoller Baumbestand an den Steilhängen rund um das Schloss, früher beliebte Sommerresidenz der Großherzöge von Baden, wurde in den Jahren 1964 bis 1990 mit zahlreichen Neuanpflanzungen erweitert und ergänzt. Es zählt zu den Verdiensten des damaligen markgräflichen Revierleiters Rudolf Koch schon bei der Konzeption dieses „Baumkundlichen Lehrpfades“ in hohem Maße die Interessen der Wanderer und Besucher berücksichtigt zu haben.
So wurden die einzelnen Bäume nach Gattungen und Familien angeordnet und alleeartig in Reihen entlang von vorhandenen Wanderwegen angepflanzt, um sie leicht vergleichbar und erreichbar zu machen. Der besondere Reiz des Arboretums Schloss Eberstein liegt, neben der faszinierenden Landschaft, in der alleeartigen Serie von verwandten Bäumen (Gattungen). Sie vermitteln dem Betrachter in einprägsamer Weise die enorme Vielfalt und Vielgestaltigkeit dieser Gehölze. Gerade im europäischen Raum, in dem nur wenige Dutzend Arten von Bäumen natürlich vorkommen, ist man erstaunt zu erfahren, wie mannigfaltig die Sippe auch von hier heimischen Baumarten ist.
Markantester Punkt und landschaftsprägend für die ganze Region ist das auf einem Granitfelsen thronende Schloss Neu-Eberstein, umgeben von einem gut ausgebauten und markierten Wegenetz. Der Kontrast von schmalen, schattigen Wanderpfaden, sonnigem Rebhang, altem Edel-Kastanien-Hain und einzigartigen Ausblickpunkten von steilen Felskanzeln bietet auf engstem Raum eine Fülle von Höhepunkten.
In diesem Umfeld bietet das „Arboretum Schloss Eberstein“ eine in dieser Form einmalige „Sammlung“ von interessanten und teils seltenen Gehölzen. Mit über 300 verschiedenen einheimischen und fremdländischen Baum-Arten und -Unterarten ist der Wald rund um die etwa 800 Jahre alte Burganlage ein absolutes Juwel, nicht nur für Fachleute. Ein damals schon alter und wertvoller Baumbestand an den Steilhängen rund um das Schloss, früher beliebte Sommerresidenz der Großherzöge von Baden, wurde in den Jahren 1964 bis 1990 mit zahlreichen Neuanpflanzungen erweitert und ergänzt. Es zählt zu den Verdiensten des damaligen markgräflichen Revierleiters Rudolf Koch schon bei der Konzeption dieses „Baumkundlichen Lehrpfades“ in hohem Maße die Interessen der Wanderer und Besucher berücksichtigt zu haben.
So wurden die einzelnen Bäume nach Gattungen und Familien angeordnet und alleeartig in Reihen entlang von vorhandenen Wanderwegen angepflanzt, um sie leicht vergleichbar und erreichbar zu machen. Der besondere Reiz des Arboretums Schloss Eberstein liegt, neben der faszinierenden Landschaft, in der alleeartigen Serie von verwandten Bäumen (Gattungen). Sie vermitteln dem Betrachter in einprägsamer Weise die enorme Vielfalt und Vielgestaltigkeit dieser Gehölze. Gerade im europäischen Raum, in dem nur wenige Dutzend Arten von Bäumen natürlich vorkommen, ist man erstaunt zu erfahren, wie mannigfaltig die Sippe auch von hier heimischen Baumarten ist.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
Trägerschaft
Gründungsjahr
Historische Dokumente
Ziel der Anlage
Artenzahl
Aufbau der Sammlung
Etikettierung
Besonderheiten der Anlage
Publikationen
Bemerkenswerte Gehölze
Eichen, Ahorn, Kiefern, Linden
Öffnungszeiten
Eintritt
Führungen
Einmal monatlich von Mai bis September Donnerstags. Die genauen Termine erfahren Sie unter 07224-644 44
Informationsmaterial
Bildungsangebot
Grüne Klasse im Auftrag des Bildungsministeriums
Orientierung
Wetterprognose vor Ort
zuletzt aktualisiert am:23.07.2012