Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Anselm-Franz-von-Bentzel-Weg 9 b
55128
Mainz
Kontakt
Telefon:
+49 6131 39 222 51
Fax:
+49 6131 39 235 24
Ansprechpartner:
Dr. Ralf Omlor
Telefon:
+49 6131 39 226 28
Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Bus Parkplätze nicht vorhanden
PKW Parkplätze vorhanden
Fahradständer vorhanden
Die Anlage ist barrierefrei.
Sanitäre Anlagen vorhanden.
Das Mitführen von Hunden ist nicht gestattet.
Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
Kein Café/Gastronomie
Spielplatz nicht vorhanden.
Anfahrt
www.botgarten.uni-mainz.de
Das Arboretum des Botanischen Gartens der Universität Mainz wurde ab dem Jahr 1950 bepflanzt. Der überwiegende Teil des Baumbestandes stammt noch aus dieser Zeit und wurde aus Samen herangezogen. Das ermöglicht den Vergleich der unterschiedlichen Wüchsigkeit nahezu gleichalter Arten.

Der Boden besteht vorwiegend aus Löss. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 10,5 °C, und die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt 605 mm (30-jährges Mittel für die Periode 1970–2000). Aufgrund der relativ geringen Niederschläge (Minimum 368 mm im Jahr 1976) können feuchtigkeits-anspruchsvolle Arten trotz Bewässerung in Trockenperioden nur bedingt kultiviert werden. Auch Arten, die einen sauren Boden erfordern (z.B. Ericaceen, nordamerikanische Roteichen), gedeihen kaum. Dafür erlauben die milden Temperaturen die Kultur vieler wärmeliebender Gehölze im Freiland, die in mitteleuropäischen Gärten sonst nur selten zu finden sind.

Blühende Gehölze gibt es zu allen Jahreszeiten. Der Höhepunkt ist im April und Mai. Die Herbstfärbung beginnt bei den nordamerikanischen Arten meist schon Mitte September, die ostasiatischen Arten folgen zwei bis drei Wochen später.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
  • Teil eines botanischen Gartens
  • Trägerschaft
  • öffentlich
  • Größe
  • 3,3 ha
  • Gründungsjahr
  • 1950
  • Gründungsanlass
  • Neugründung der Mainzer Universität
  • Historische Dokumente
  • Pflanzenlisten
  • Gestaltungspläne
  • Ziel der Anlage
  • Forschung/Lehre
  • Biodiversität
  • Breitenbildung
  • Erholung/Freizeit
  • Artenzahl
  • 510 Stk. (einschließlich Varitäten und Sorten)
  • Aufbau der Sammlung
  • geografisch
  • verwandtschaftlich
  • Systematik: möglichst breiter Querschnitt durch alle Verwandtschaftsgruppen (Familien, Gattungen)
  • Etikettierung
  • botanischer Name
  • deutscher Name
  • Familie
  • Autoren
  • Verbreitung
  • Publikationen
  • Die Freilandgehölze des Botanischen Gartens der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, zusammengestellt von Ulrich Hecker (1. Auflage 1982, 2. Auflage 1994)
  • Bemerkenswerte Gehölze
    Große Exemplare von Aesculus indica, Eucommia ulmoides, Broussonetia papyrifera, Sequoia sempervirens, Cunninghamia lanceolata; Zelkova carpinifolia, Ehretia acuminata, viele Juglandaceae
     
    Öffnungszeiten
  • Februar–Oktober
  • Mo.–So.: 7:30–18:00 Uhr
  • November–Januar
  • Mo.–So.: 7:30–17:00 Uhr
  • Eintritt
  • frei
  • Veranstaltungen
  • Sommerfest des Botanischen Gartens in der zweiten Augusthälfte
  • Führungen
  • Von Ende März bis Ende Oktober öffentliche Sonntagsführungen zu wechselnden Themen
  • Für Gruppen besteht die Möglichkeit Sonderführungen zu vereinbaren
  • Informationsmaterial
  • zur Zeit kein Informationsmaterial verfügbar
  • Forschung aktuell:
    Forschungsprojekte des Instituts für spezielle Botanik und des Botanischen Gartens vorwiegend zur:
     
  • Phylogenie
  • Systematik
  • Morphologie
  • Blütenbiologie
  • Forschung vergangen:
  • Vor allem zur Systematik und Morphologie vieler Gehölze
  • Wir kooperieren mit:
    • allen im Verband Botanischer Gärten vertretenen Arboreten
    Wir bilden aus!
    im Bereich:
    Zierpflanzenbau
    Orientierung
    Wetterprognose vor Ort
    WetterOnline
    Das Wetter für
    Mainz
    zuletzt aktualisiert am:17.06.2012