Schloss Friedenstein mit Park
Schlosspark
99867
Gotha
Kontakt
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+49 3621 503250
Ansprechpartner:
Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten
Schloss Friedenstein mit Park
Schloss Friedenstein mit Park
Bus Parkplätze vorhanden
PKW Parkplätze vorhanden
Fahradständer nicht vorhanden
Die Anlage ist in Teilen barrierefrei.
Sanitäre Anlagen vorhanden.
Das Mitführen von Hunden nur angeleint.
Es sind keine Sitzgelegenheiten vorhanden.
Café/Gastronomie
Spielplatz nicht vorhanden.
Anfahrt
kein Link zu einer Webseite vorhanden
Zwischen 1869 und 1882 wurde der sogenannte Tannengarten im Park des Schlosses Friedenstein angelegt. Die Neuplanung des etwa 1,2 Hektar großen Geländes erfolgte durch den gothaischen Oberhofgärtner Carl Theobald Eulefeld (1818–1877). Hauptsächlich im Jahr 1872 wurden ca. 170 Nadelgehölze von über 40 verschiedenen Arten angepflanzt. 

Fast symmetrisch auf das Museumsgebäude ausgerichtet, erschloss ein gerader Promenadenweg die landschaftlich gestaltete Anlage. Er führt bis heute von der südlichen Terrasse der Museums über die Treppenanlage zum südlich gelegenen Englischen Garten und teilt den Tannengarten in zwei Hälften. Die Nadelgehölze wurden in Gruppen verteilt. Auf der Terrassenböschung pflanzte man Virginische Wacholder (Juniperus virginiana). Östlich grenzte man die Sammlung mit einer lockeren Lebensbaumpflanzung ab.

Heute prägen vor allem die beiden großen Nootka-Scheinzypressen (Xanthocyparis nootkatensi) das Bild des Tannengartens.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
  • Teil einer Parkanlage
  • sog. Tannengarten im Schlosspark Gotha
  • Sonderform
  • Nadelgehölzsammlung
  • Trägerschaft
  • des Landes
  • Größe
  • 1,2 ha
  • Gründungsjahr
  • 1869
  • Gründungsanlass
  • Bau des herzoglichen Museums 1864
  • Historische Dokumente
  • Pflanzenlisten
  • Pflanzpläne
  • Gestaltungspläne
  • Ansichten
  • Ziel der Anlage
  • Forschung/Lehre
  • Breitenbildung
  • eigenes Vergnügen
  • Artenzahl
  • ca. 40 Stk.
  • Aufbau der Sammlung
  • ästhetisch
  • Schwerpunkt der Sammlung
  • "neue" Nadelgehölze (1860er) aus Nordamerika und Ostasien
  • Etikettierung
  • nicht vorhanden
  • Besonderheiten der Anlage
  • Schlossgaststätte "Pagenhaus"
  • Publikationen
  • Stiftung Schloss Friedenstein (Hrsg.) 2007: Die Anlage am neuen Museum (Tannengarten). In: Im Reich der Göttin Freiheit. Weimar.
  • Bemerkenswerte Gehölze
    Zwei Nootka-Scheinzypressen von 1869
    Öffnungszeiten
  • immer zugänglich
  • Eintritt
  • frei
  • Führungen
    Touristische Führungen über das Stadtmarketing, Fachführungen nach Anmeldung
    Informationsmaterial
    Forschung aktuell:
    denkmalpflegerischer Entwicklungsplanung
    Forschung vergangen:
    historische Entwicklung / Anlagengeschichte
    Wir kooperieren mit:

    Nadelgehölzsammlung Dresden-Pillnitz

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    zuletzt aktualisiert am:17.07.2012