Waldpark "Haus Londorf"
Haus Londorf
53332
Bornheim
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Eberhard von Groote
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Im Jahre 1936 wurde der Forst Londorf durch die Familie angekauft. Er bestand aus 60% Laubholz als Eichen-Hainbuchen-Naturvorkommen und zu 40 % aus angepflanztem Nadelwald, vorwiegend Kiefer. Im gleichen Jahr wurde eine Jagdhütte errichtet.
1970 entschloss sich der heutige Eigentümer an der Stelle der damaligen Jagdhütte ein Haus zu bauen und einen neuen Land- und Forstwirtschaftsbetrieb zu gründen. Der Umzug in das neue Haus weckte den Wunsch nach Veränderung der Landschaft im unmittelbaren Umfeld des Hauses. Ziel dabei war es, dass alle neu einzubringenden Pflanzen vom Wildbestand geduldet werden sollten.
Da kamen Rhododendren in Frage. In den nächsten Jahren wurden dann erhebliche Baumfällungen durchgeführt. Vorwiegend im Nadelholzbestand um die Licht- und Wurzelraumverhältnisse zu verbessern.
Ohne Geländepläne und ohne Bepflanzungspläne und vor allem ohne Landschaftsarchitekten wurden die Gestaltungsringe fast jährlich erweitert. Um die Pflanz- und Pflegelogistik zu verbessern wurden 3,5 km LKW-feste Wege gebaut und staunasse Flächen zu Teichen modelliert.
1996 wurde der Park vermessen und ein genauer Plan erstellt. Stilistisch wurde bei der Gestaltung Wert auf Sektoren gelegt, deren Begrenzung eine gewisse Transparenz aufweisen sollte. Weiterhin wurde Wert auf gerade wie auf harmonisch geschwungene Alleen gelegt. Eine Besonderheit ist eine 510 m lange Sequoiadendron-Allee.
Sichtachsen sollten in ihrer Farbfülle sowohl bei der Frühjahrsblüte als auch bei der Herbstfärbung befriedigen. Die Blüte sollte ihren Höhepunkt im Mai haben, aber sonst gleichmäßig über die Vegetationszeit verteilt sein. Starke Kontraste waren bei der Gestaltung stets ein Anliegen. Durch den Wechsel von Wiesenflächen und Bepflanzungen soll die Landschaft abwechslungsreich wirken.
Die Auswahl der Gehölze hatte nie zum Ziel, ein möglichst reichhaltiges Arboretum zu füllen, sondern vielmehr die Landschaft zur Freude des Auges zu gestalten. Es ist ein Anliegen des Eigentümers, die Schönheit dieser gestalteten Landschaft mit Ihrer Vielfalt und Artenfülle der interessierten Öffentlichkeit als Erlebnis näher zu bringen sowie Auge und Herz für solche Harmonien zu sensibilisieren.
1970 entschloss sich der heutige Eigentümer an der Stelle der damaligen Jagdhütte ein Haus zu bauen und einen neuen Land- und Forstwirtschaftsbetrieb zu gründen. Der Umzug in das neue Haus weckte den Wunsch nach Veränderung der Landschaft im unmittelbaren Umfeld des Hauses. Ziel dabei war es, dass alle neu einzubringenden Pflanzen vom Wildbestand geduldet werden sollten.
Da kamen Rhododendren in Frage. In den nächsten Jahren wurden dann erhebliche Baumfällungen durchgeführt. Vorwiegend im Nadelholzbestand um die Licht- und Wurzelraumverhältnisse zu verbessern.
Ohne Geländepläne und ohne Bepflanzungspläne und vor allem ohne Landschaftsarchitekten wurden die Gestaltungsringe fast jährlich erweitert. Um die Pflanz- und Pflegelogistik zu verbessern wurden 3,5 km LKW-feste Wege gebaut und staunasse Flächen zu Teichen modelliert.
1996 wurde der Park vermessen und ein genauer Plan erstellt. Stilistisch wurde bei der Gestaltung Wert auf Sektoren gelegt, deren Begrenzung eine gewisse Transparenz aufweisen sollte. Weiterhin wurde Wert auf gerade wie auf harmonisch geschwungene Alleen gelegt. Eine Besonderheit ist eine 510 m lange Sequoiadendron-Allee.
Sichtachsen sollten in ihrer Farbfülle sowohl bei der Frühjahrsblüte als auch bei der Herbstfärbung befriedigen. Die Blüte sollte ihren Höhepunkt im Mai haben, aber sonst gleichmäßig über die Vegetationszeit verteilt sein. Starke Kontraste waren bei der Gestaltung stets ein Anliegen. Durch den Wechsel von Wiesenflächen und Bepflanzungen soll die Landschaft abwechslungsreich wirken.
Die Auswahl der Gehölze hatte nie zum Ziel, ein möglichst reichhaltiges Arboretum zu füllen, sondern vielmehr die Landschaft zur Freude des Auges zu gestalten. Es ist ein Anliegen des Eigentümers, die Schönheit dieser gestalteten Landschaft mit Ihrer Vielfalt und Artenfülle der interessierten Öffentlichkeit als Erlebnis näher zu bringen sowie Auge und Herz für solche Harmonien zu sensibilisieren.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
Trägerschaft
Größe
Gründungsjahr
Gründungsanlass
Historische Dokumente
Ziel der Anlage
Artenzahl
Aufbau der Sammlung
Schwerpunkt der Sammlung
Etikettierung
Besonderheiten der Anlage
Bemerkenswerte Gehölze
reichhaltige Rhododendron-Sammlung und Herbstfärber, sowie Magnolien- und Hortensien-Sammlung
Öffnungszeiten
April – Juni
Eintritt
Führungen
Informationsmaterial
Bildungsangebot
Wir kooperieren mit:
- Arboretum Park Härle – Bonn-Oberkassel
Orientierung
Wetterprognose vor Ort
zuletzt aktualisiert am:17.07.2012