Waldgartendorf Bad Nentershausen
Bei Nentershausen–Triesch entwickelt sich seit 1992 ein herausragendes Permakultur–Projekt.
Die große Besonderheit im Waldgartendorf sind wachsende Häuser aus lebenden Bäumen. Diese Form der nachhaltigen Landwirtschaft nutzt die Kräfte der Natur. Durch bewusste Planung und intuitive Gestaltung entsteht ein produktives und stabiles Ökosystem.
Konstantin Kirsch setzt im Waldgartendorf um, was schon durch andere früher angedacht wurde. Aus lebenden Bäumen vollfunktionsfähige Häuser entstehen zu lassen, beruht auf dem Gedanken, das Dickenwachstum der Gehölze auszunutzen, um Wände zu formen. Durch spezielle Anpflanzung und intensive Pflegeschnitte werden die Pflanzen gezwungen eine Verbindung einzugehen, über die Jahre hinweg ineinander zu wachsen und so eine Wand, ein Dach, bis letztlich ein ganzes Haus zu formen.
Es existiert eine mehr als 200 Jahre alte Darstellung von der Pflanzung einer Kirche. Dabei handelt es sich um eine colorierte Zeichnung der Willow Cathedral (Weidenkathedrale) von Alexander Carse (1797-1820), die ca. 1794 in England entstanden sein soll. Über 100 Jahre später, im Jahre 1908, begann John Krubsack, ein Farmer und Banker aus Wisconsin (USA) mit der Anpflanzung eines Stuhles – elf Jahre später wurde der fertige Stuhl geerntet. 1926 veröffentlichete der Naturbau-Pionier Arthur Wiechula in Deutschland ein bedeutendes Buch zu diesem Thema. Ab dem Jahr 1928 bgeann der Landvermesser Alex Erlandson in Amerika mit seinen ersten Experimenten Bäume verwachsen zu lassen. Einige Jahrzehnte später ist daraus der Tree-Circus (Baumzirkus) entstanden.
Deutliche Ansätze dieses langfristigen Projekts sind bereits heute in Bad Nentershausen zu sehen.
Die große Besonderheit im Waldgartendorf sind wachsende Häuser aus lebenden Bäumen. Diese Form der nachhaltigen Landwirtschaft nutzt die Kräfte der Natur. Durch bewusste Planung und intuitive Gestaltung entsteht ein produktives und stabiles Ökosystem.
Konstantin Kirsch setzt im Waldgartendorf um, was schon durch andere früher angedacht wurde. Aus lebenden Bäumen vollfunktionsfähige Häuser entstehen zu lassen, beruht auf dem Gedanken, das Dickenwachstum der Gehölze auszunutzen, um Wände zu formen. Durch spezielle Anpflanzung und intensive Pflegeschnitte werden die Pflanzen gezwungen eine Verbindung einzugehen, über die Jahre hinweg ineinander zu wachsen und so eine Wand, ein Dach, bis letztlich ein ganzes Haus zu formen.
Es existiert eine mehr als 200 Jahre alte Darstellung von der Pflanzung einer Kirche. Dabei handelt es sich um eine colorierte Zeichnung der Willow Cathedral (Weidenkathedrale) von Alexander Carse (1797-1820), die ca. 1794 in England entstanden sein soll. Über 100 Jahre später, im Jahre 1908, begann John Krubsack, ein Farmer und Banker aus Wisconsin (USA) mit der Anpflanzung eines Stuhles – elf Jahre später wurde der fertige Stuhl geerntet. 1926 veröffentlichete der Naturbau-Pionier Arthur Wiechula in Deutschland ein bedeutendes Buch zu diesem Thema. Ab dem Jahr 1928 bgeann der Landvermesser Alex Erlandson in Amerika mit seinen ersten Experimenten Bäume verwachsen zu lassen. Einige Jahrzehnte später ist daraus der Tree-Circus (Baumzirkus) entstanden.
Deutliche Ansätze dieses langfristigen Projekts sind bereits heute in Bad Nentershausen zu sehen.
Daten & Fakten
Anlagenkategorie
Trägerschaft
Größe
Gründungsjahr
Gründungsanlass
Historische Dokumente
Ziel der Anlage
Artenzahl
Schwerpunkt der Sammlung
Etikettierung
Publikationen
Öffnungszeiten
Eintritt
Veranstaltungen
Führungen
Besuch des Projektes nur mit Führung. Thema der Führung: Naturbauten, Permakultur und Familienlandsitze. Am 1. Sonntag im Monat gibt es immer öffentliche Führungen um 15 Uhr. Darüber hinaus nur auf Anfrage!
Informationsmaterial
Forschung aktuell:
Naturbauten, Permakultur und Familienlandsitze
Forschung vergangen:
Naturbauten, Permakultur und Familienlandsitze
Wir kooperieren mit:
- Besuche durch Schulklassen
- Tourismusinitiativen der Region
Orientierung
Wetterprognose vor Ort
zuletzt aktualisiert am:17.07.2012